Leckageerkennung und neues Kältemittel
In der letzten Ausgabe der KK berichteten wir über neue Methoden zum Erkennen von Leckagen an Kälte- und Klimaanlagen und über ein neues Kältemittel mit begrenzter Haltbarkeit im Kältemittelkreislauf.
Da es sich bei der letzten Ausgabe der KK um die April-Ausgabe handelte, sollte man bei den Beiträgen aus der Rubrik „Fragen aus der Praxis“ besonders misstrauisch sein. Wir haben uns auch in diesem Jahr wieder erlaubt ein wenig zu flunkern. Leider ist es nicht möglich, die konventionelle Lecksuche an Kälteanlagen durch einen Zusatz von Duftstoffen zu ersetzten. Auch wenn der Gedanke an Pfefferminz- und Orangenblütenduft statt piepsender Lecksuchgeräte verlockend erscheinen mag, ist die menschliche Nase doch nicht sensibel genug, um bereits kleine Leckagen zu entdecken. Auch das Kältemittel mit begrenzter Haltbarkeit im Kältemittelkreislauf war frei erfunden. Ein Kältemittel, das die Leckagen von selbst verstopft, ist natürlich zu schön um wahr zu sein. Zwar haben die neu entwickelten HFO-Kältemittel erfreulicherweise eine relativ kurze atmosphärische Lebensdauer, im Kältemittelkreislauf dagegen – unter Ausschluss von Luft und Sonnenlicht - sind auch diese Kältemittel über lange Zeit stabil.
Hoffentlich konnten Sie ein wenig mit uns schmunzeln. Wir haben uns jedenfalls über die Reaktionen der Leser sehr gefreut.